Jane Austen's Werke
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Jane Austen's Werke
von Sloan am 05.03.2017 01:28Da ich ein recht großer Jane Austen - Fan bin, empfehle ich euch einige ihrer Werke und die dazugehörigen Spielfilme, die mich begeisterten.
EMMA
Handlung:
Emma Woodhouse ist eine wohlsituierte junge Dame von 21 Jahren, die mit ihrem Vater in Highbury, einem kleinen Dorf in der Nähe von London lebt. Die Woodhouses gehören zu den ersten Familien im Ort. Das Buch beginnt unmittelbar nach der von Emma arrangierten Verheiratung ihrer Erzieherin, Miss Taylor, die damit zu Mrs. Weston wird und einen gesellschaftlichen Aufstieg macht.
Weil Emma die Verehelichung ihrer Erzieherin gelungen ist, sieht sie ihre Fähigkeiten auf genau diesem Gebiet, und sie sinnt nach einem neuen Arrangement, das ihr die Langeweile vertreiben soll. Ein junges Mädchen aus weniger guten Verhältnissen, Harriet Smith, erwählt sie sich als neue Freundin und als zukünftige Braut des Dorfpfarrers Mr. Elton. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um die beiden zusammenzubringen, obwohl ihr Schwippschwager Mr. Knightley ihr dringend von diesem Ansinnen abrät.
Als Harriet einen Heiratsantrag von Mr. Knightleys Pächter Mr. Martin erhält, lehnt sie diesen auf Anraten Emmas ab, obwohl sie Mr. Martin im Stillen sehr bewundert. Doch Emma hat ihr Mr. Elton schmackhaft gemacht, und der steht natürlich weit über einem Bauern. Bei der bevorstehenden Weihnachtsfeier hofft Emma, Mr. Elton und Harriet endlich zusammenzubringen. Doch Harriet liegt mit einer schweren Halsentzündung im Bett.
Mr. Elton hat nun seiner Herzdame lange genug den Hof gemacht und kommt zur Sache: Auf dem Heimweg ist er allein mit Emma in der Kutsche und macht ihr seinen Heiratsantrag. Emma ist schockiert und weist ihn mit aller Bestimmtheit zurück. Sie erfährt, dass er an Harriet gar nie interessiert war und all seine Artigkeiten allein ihr galten. Sie schwört sich, das Ehestiften bleiben zu lassen, weil sie nun in der misslichen Lage ist, Harriet diese Wendung erklären zu müssen. Mr. Elton seinerseits reist unverzüglich nach Bath, um nach kurzer Zeit verheiratet zurückzukehren: Mrs. Elton ist eine eingebildete junge Dame, die sich gerne selber lobt, aber selbst nur wenige Talente vorzuweisen hat.
Kurz darauf kündigen sich zwei neue Gestalten auf der Bildfläche an: Miss Jane Fairfax, auf die Emma ein klein wenig eifersüchtig ist, weil Jane sehr begabt, hübsch und auch beliebt ist. Außerdem kommt Mr. Westons Sohn, Mr. Frank Churchill, zu Besuch, welcher nach dem frühen Tod seiner Mutter von seinem Onkel adoptiert wurde und dessen Vermögen erben wird. Ihn haben Mr. Weston und seine junge Frau insgeheim für Emma auserwählt. Dieses Ansinnen scheint auch zu gelingen, denn Mr. Frank Churchill macht Emma offensichtlich den Hof, was dieser zwar schmeichelt, sie aber nicht weiter beeindruckt, hat sie sich doch vorgenommen, niemals zu heiraten, um immer für ihren Vater da sein zu können.
Auf einem kurz darauf stattfindenden Ball wird Harriet von Mr. und Mrs. Elton vor allen Gästen brüskiert, indem Mr. Elton sich weigert, mit ihr zu tanzen. Mr. Knightley, ganz Gentleman, bietet ihr daraufhin seine Hand zum Tanz. Emma ist ihm für diese freundschaftliche Geste sehr verbunden.
Tags darauf treffen sich Emma und Harriet, um über den Ball zu sprechen. Bei einem Spaziergang wird Harriet von Wegelagerern überfallen, und Mr. Churchill kommt ihr zu Hilfe und rettet sie.
Wenig später gesteht Harriet Emma ihre Zuneigung für einen Mann. Emma glaubt zu wissen, dass Harriet nun in Mr. Frank Churchill verliebt sei - er hat ihr ja das Leben gerettet, wie Harriet ihr geschildert hat. Emma bestärkt sie in dieser Liebe, ohne den Namen des Mannes erfahren zu wollen, und fügt hinzu, dass sie sich auf keinen Fall mehr einmischen wolle.
Kurz darauf wird bekannt, dass Mr. Frank Churchill schon seit Monaten mit Jane Fairfax verlobt ist. Bei Emmas diesbezüglicher Erklärung gegenüber Harriet muss sie mit Schrecken feststellen, dass diese gar nicht in Mr. Frank Churchill, sondern in Mr. Knightley verliebt ist. Und da spürt Emma plötzlich, für wen ihr eigenes Herz schlägt. Sie, die niemals heiraten wollte, steckt in den schlimmsten Nöten, denn Harriet ist sich sicher, dass Mr. Knightley ihre Gefühle erwidert.
Die folgenden Tage sind sehr lang für Emma, denn Mr. Knightley ist einige Tage vorher abgereist, um mit seinem Bruder, der in London lebt und mit Emmas Schwester verheiratet ist, etwas sehr Wichtiges zu besprechen. Dort erfährt er durch einen Brief von Mr. Weston von der heimlichen Verlobung Mr. Frank Churchills mit Miss Fairfax. Mr. Knightley, der geglaubt hatte, Emma sei in Mr. Frank Churchill verliebt, eilt zurück, um sie zu trösten. Dabei erfährt er, dass Emma Mr. Frank Churchill längst durchschaut hat und nie in ihn verliebt war. Mr. Knightley sieht nun seine Stunde gekommen und offenbart sich ihr, doch Emmas Glück ist erst perfekt, als sie erfährt, dass auch ihre Freundin endlich heiratet: Mr. Martin hat ihr in der Zwischenzeit ergebungsvoll den Hof gemacht und bittet sie ein zweites Mal, ihn zu heiraten. Diesmal nimmt Harriet mit Freuden an, und alles wendet sich zum Guten. Am Ende gibt es deshalb drei Hochzeiten, und Emma und Mr. Knightley beschließen in ihr Haus zu ziehen, damit ihr Vater nicht alleine zurückbleibt.
Northanger Abbey
Handlung:
Die Pfarrerstochter Catherine Morland wächst wohlbehütet und sorgenfrei in einer einfachen Großfamilie auf. Ihre Leidenschaft sind Schauerromane, in die sie sich so sehr hineinvertieft, dass sie oft Realität und Fiktion verwechselt. Als sie 17 Jahre alt ist, nimmt das vermögende, kinderlose Ehepaar Allen sie nach Bath mit. Dort lernt Catherine auf einem Ball Henry Tilney kennen, einen jungen Geistlichen, der sich fortan um sie bemüht. Doch auf dem Ball erweckt ein anderer Mann ihre Aufmerksamkeit. Später lernt sie ihn und seine Schwester kennen, Isabella und John Thorpe. Isabella freundet sich mit Catherine an, und dann stellt sich heraus, dass Catherines älterer Bruder James Morland ein Auge auf Isabella geworfen hat. Der attraktive John Thorpe wiederum beginnt, Catherine zu umwerben.
Auf einem weiteren Ball trifft Catherine auch Henry Tilney wieder und lernt seine Schwester Eleanor und seinen Vater, General Tilney, kennen. Eleanor lädt für den folgenden Tag zu einem Spaziergang zu dritt ein. Catherine sagt mit Freuden zu, verpasst die Tilneys aber, weil sie sich von den Thorpes und ihrem Bruder James zu einer Kutschfahrt überreden lässt. Besonders John Thorpe sorgt mit Lügenmärchen dafür, dass Catherine mitfährt, und hält die Kutsche auch nicht an, als sie die überraschten Tilneys passieren. Catherine muss sich bei der nächsten Begegnung daher aufrichtig bei den düpierten Tilneys entschuldigen und wird mit einer neuerlichen Einladung bedacht.
Während sowohl John als auch Henry sich weiter um Catherine bemühen, tritt auch für Isabella mit Frederick Tilney, einem Bruder der Tilney-Geschwister, ein weiterer Verehrer neben James auf. Nur für Henrys Schwester Eleanor scheint sich nicht alles zum Besten zu entwickeln. Ihr mittelloser Verehrer, ein Freund Henrys, erhält nicht die Fürsprache ihres Vaters und sucht sein Glück daher in der Fremde. Bald wird klar, dass John sich vergeblich Hoffnung auf Catherine macht: Ihr Herz gehört Henry. Isabella Thorpe hingegen fühlt sich trotz ihrer Verlobung mit Catherine´s Bruder James Morland weiterhin zu Frederick Tilney hingezogen, was Catherine mit Sorge betrachtet. Zwischenzeitlich lädt sie General Tilney auf den Landsitz der Familie, Northanger Abbey, ein. Das Anwesen lässt bei Catherine die Fantasie mit ihr durchgehen, zumal Henry auf der Hinreise Andeutungen auf ein Geheimnis des Gebäudes macht. Zudem erfährt Catherine, dass die Mutter der Geschwister, Mrs. Tilney, vor einiger Zeit unter mysteriösen Umständen zu Tode kam.
Catherine gibt ihren Fantasien nach und spioniert bei nächster Gelegenheit in den Gemächern der Toten herum, wobei sie von Henry ertappt wird. Als sie ihre Vermutung äußert, der General selbst sei schuld am Tod seiner Frau, wird Henry wütend. Derweil ist die Verlobung zwischen James und Isabella wegen deren Vorliebe für Frederick geplatzt. Isabella bangt um ihren Ruf und bittet Catherine, bei James ein gutes Wort für sie einzulegen, damit er sie doch noch heiratet. Catherine ist über die Maßen empört über Isabellas schamloses Verhalten. Kurz darauf wird Catherine jedoch vom General des Hauses verwiesen, vermutlich wegen des Verdachts, den sie Henry gegenüber geäußert hat.
Zu Hause erkennt Catherine ihre Naivität und verbrennt ihre Schauerromane. Dann erscheint Henry und entschuldigt sich bei ihr. Er erklärt, dass sie im Grunde recht hatte, da sein Vater indirekt am Tod der Mutter schuld war. Seine Mutter hatte geglaubt, der General liebe sie, doch war er nur hinter ihrem Geld her. Sie wurde krank und starb unter anderem an einem gebrochenen Herzen. Henry eröffnet Catherine nun auch, dass sein Vater zunächst angenommen hatte, sie würde einmal eine reiche Erbin werden. Ihretwegen haben sich Henry und der General gestritten, was Henry sein Erbe kosten wird, doch er ist fest entschlossen, Catherine zu heiraten, was diese überglücklich macht. Wenig später heiratet auch Eleanor ihren Verehrer, der doch noch an Geld gekommen ist.
Mansfield Park
Handlung:
Fanny Price entstammt einer kinderreichen und armen Familie und wird als junges Mädchen von den Eltern zu wohlhabenden Verwandten Lady Bertram und Sir Thomas Bertram nach Mansfield Park geschickt, damit sie eine gute Ausbildung erhält.
In Mansfield Park wird Fanny von den meisten Familienmitgliedern wenig geschätzt und beachtet, insbesondere von ihrer Tante Norris. Ihr Cousin Edmund dagegen steht ihr nahe; er ist zuvorkommend und warmherzig zu ihr und ermuntert zudem Fannys literarische Versuche, Englands Geschichte aus der Sicht der Frauen zu verfassen.
Während Edmunds Vater Sir Thomas zur Inselkolonie Antigua reisen muss, um die Probleme mit den Sklaven auf seinen Plantagen zu regeln, verlobt sich Maria, die ältere seiner beiden Töchter, mit Mr. Rushworth, über den Fanny in ihr Tagebuch schreibt, dass er als beschränkt gelten würde, würde er nicht über ein hohes Einkommen verfügen. Außerdem ziehen in der Nachbarschaft die ledigen Geschwister Mary und Henry Crawford ein, die sich mit den Kindern von Sir Thomas anfreunden. Die beiden Bertram-Töchter, Julia wie auch die verlobte Maria, sind schnell von Henry Crawfords Charme gefangen. Fanny beobachtet über Wochen, dass dieser nur mit den Gefühlen der verliebten Mädchen spielt.
Als der älteste Sohn, Tom Bertram, mit seinem Studienfreund Mr. Yates aus London zurückkehrt, entschließen sich die jungen Leute, ihre Zeit mit dem Einstudieren eines Theaterstücks zu vertreiben und planen dessen Aufführung in Mansfield Park. Fanny ist dabei nur Beobachterin, denn sie ist gegen die Aufführung, weil es Sir Thomas nicht erlauben würde. Als der Hausherr überraschend heimkehrt, ist er tatsächlich sehr verärgert und verbietet weitere Proben.
Edmund hat sich derweilen in Mary Crawford verliebt. Fanny ist darüber bestürzt, weil sie selbst tiefe Gefühle für ihn hegt, aber auch, da sie an Miss Crawfords Charakterstärke zweifelt. Seit der Hochzeit von Maria Bertram mit Mr. Rushworth zeigt Henry Crawford großes Interesse an Fanny und ihre ablehnende Haltung scheint ihn besonders anzuziehen. Um sie von seiner Ernsthaftigkeit zu überzeugen, macht er ihr schließlich einen Heiratsantrag, den sie jedoch nicht annimmt. Dies stößt insbesondere bei ihrem Onkel auf Unverständnis, doch er kann sie von dem gesellschaftlichen Vorteil einer solchen Verbindung nicht überzeugen. In der Hoffnung, dass sie sich eines Besseren besinnt, schickt er sie zurück zu ihrer armen Familie nach Portsmouth.
Henry Crawford besucht Fanny dort und wiederholt seinen Heiratsantrag, den sie zunächst annimmt, weil sie erfahren hat, dass Edmund Mary heiraten möchte. Sie weist ihn dann jedoch erneut zurück, da sie Zweifel an seinem Charakter hat. Edmund holt sie nach Mansfield Park zurück, da sein älterer Bruder Tom schwer krank heimgekehrt ist und Fanny dort gebraucht wird.
Der zurückgewiesene Henry fängt eine Affaire mit Maria an, die verzweifelt genug ist, da sie aus ihrer Ehe nicht herauskann, wie sie sagt. Als die Affaire an die Öffentlichkeit kommt, schmiedet Mary Pläne, ihren Bruder und Maria, die gemeinsam verschwunden sind, nach einer gewissen Zeit wieder in die Gesellschaft einzuführen. Dabei spricht sie auch davon, das Geld, das Edmund erben würde, falls Tom seine Krankheit nicht überlebt, für solche Gesellschaften auszugeben. Als sie dann auch noch Fanny die Schuld am Fehltritt ihres Bruders gibt, erkennt Edmund ihren wahren Charakter und verbannt sie aus seinem Herzen. Er erkennt Fannys aufrechten Charakter, verliebt sich in sie, und sie heiraten.
Überredung
Handlung:
Die 19-jährige und aus gutem Haus stammende Anne Elliot ist mit dem mittellosen Offizier Frederick Wentworth verlobt. Sie löst auf Anraten Lady Russells, einer guten Freundin der Familie, die Verlobung, da diese ebenso wie ihr Vater Sir Walter Elliot die gesellschaftliche und finanzielle Situation von Wentworth nicht als angemessen ansieht.
Acht Jahre später, Anne ist inzwischen 27 Jahre alt, weiterhin unverheiratet und lebt mit ihrem Vater, Sir Walter Elliot, und ihrer älteren ebenfalls unverheirateten Schwester Elizabeth auf dem Familienanwesen Kellynch Hall in Somersetshire. Anne muss mit ansehen wie ihre Schwester Elizabeth und ihr Vater Sir Walter das Familienanwesen durch ihre Extravaganzen über die Jahre fast in Konkurs treiben. Durch das gedankenlose Verhalten Sir Walters und seiner Tochter Elizabeth sind die Elliots als Resultat ihrer finanziellen Lage gezwungen, das Familienanwesen zu vermieten.
Dieses Anwesen wird von Frederick Wentworths Schwester Mrs. Croft und ihrem Mann, Admiral Croft, gepachtet. Sir Walter und Annes Schwester Elizabeth verlassen noch vor dem Eintreffen der neuen Pächter das Anwesen Richtung Bath und überlassen Anne alle weiteren Angelegenheiten. Auch um ihre hypochondrische jüngere Schwester Mary Musgrove muss Anne sich kümmern, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einem benachbarten Dorf in Somersetshire wohnt.
Beim Besuch seiner Schwester in Kellynch Hall begegnen Anne Elliot und Wentworth sich wieder. Dieser ist mittlerweile zum Kapitän ernannt und durch seine Erfolge in der Royal Navy vermögend geworden. Es stellt sich heraus, dass Anne Frederick nicht vergessen hat und Frederick noch immer zutiefst verletzt von Annes damaliger Zurückweisung ist. Als sie sich wiedertreffen, scheint alle Hoffnung auf Fredericks Vergebung aussichtslos. Besonders als Captain Wentworth den Wunsch, heiraten zu wollen, äußert und ein Auge auf die lebhaften Musgrove-Töchter, insbesondere auf Louisa, geworfen hat, ist für Anne jede Hoffnung vergeben. Bei einem Besuch seiner Royal-Navy-Freunde in Lyme wird Captain Wentworth von den Musgroves und Anne begleitet. Ein Unfall, in dem Louisa verletzt wird, ändert einiges und Captain Wentworth wird sich - fast zu spät - seiner Gefühle klar. Doch Louisa verlobt sich plötzlich und unerwartet mit seinem Freund Benwick.
In der Zwischenzeit gab es eine Annäherung zwischen Sir Walter und William Elliot, einem Verwandten der Familie, welcher aufgrund des Fehlens eines Sohnes, Sir Walters Titel und Haus Kellynch Hall nach dessen Ableben erben wird. Nachdem Anne nach Bath zu ihrem Vater gezogen ist, wird klar, dass William Elliot sich ausdrücklich für seine Cousine Anne interessiert. Insbesondere Lady Russell ist von der Hochzeit zwischen Anne und Mr Elliot sehr angetan. Captain Wentworth reist ebenfalls nach Bath, um Anne nochmals zu sehen und sich ihrer Gefühle klar zu werden. Seine Schwester und Admiral Croft sind ebenfalls in Bath. Doch als Captain Wentworth in Bath ankommt, wird er mit dem Gerücht einer bevorstehenden Heirat zwischen Anne und Mr Elliot konfrontiert.
Nach einigen Gefühlswirrungen stellt sich jedoch heraus, dass sowohl Anne als auch Frederick noch Gefühle füreinander haben, und es kommt letzten Endes zu einer Annäherung und Heirat. Und auch das geliebte Kellynch Hall ist nach der Hochzeit mit Captain Wentworth erneut Heim für Anne, da dieser ihr dies als Hochzeitsgeschenk präsentiert.
Sinn und Sinnlichkeit
Handlung:
Als ihr Vater stirbt, sind die Tage der Schwestern Elinor und Marianne Dashwood auf ihrem herrschaftlichen Anwesen Norland Park in der südenglischen Grafschaft Sussex gezählt. Neuer Hausherr wird ihr Halbbruder aus der ersten Ehe ihres Vaters. Dessen hochmütige Frau Fanny will das Anwesen mit niemandem teilen. Elinor und Marianne ziehen bald mit ihrer Mutter und der jüngsten Schwester Margaret in eine andere Grafschaft, wo ihnen Sir John Middleton, ein wohlmeinender Cousin der Mutter, ein Cottage auf seinem Landsitz Barton Park zur Verfügung stellt. Ihre finanziellen Mittel sind nun sehr beschränkt. Elinor hat sich mit dem Umzug auch schweren Herzens von Edward Ferrars, dem ältesten Bruder ihrer Schwägerin, verabschiedet: Die eben aufkeimende Zuneigung zwischen den beiden steht unter keinem guten Stern, da Edwards Mutter für den reichen Erben einer vornehmen Familie nur eine ebenso reiche Schwiegertochter akzeptieren würde – wie die argwöhnische Fanny Elinor nur zu gern wissen lässt.
Im Herrenhaus von Barton Park sind die Damen Dashwood immer herzlich willkommen; auch Mrs. Jennings, die Schwiegermutter Sir Johns, ist dort oft Gast. Nachdem sie ihre eigenen Töchter unter die Haube gebracht hat, möchte sie dies am liebsten auch mit den anderen jungen Frauen ihrer Umgebung tun. Colonel Christopher Brandon, ein weltgewandter, aber durch Schicksalsschläge etwas melancholisch gewordener Mittdreißiger, scheint genau die richtige Partie für Elinor zu sein. Der Colonel indessen verliebt sich sofort in die siebzehnjährige Marianne. Das Bestreben, seine Gefühle wegen des großen Altersunterschiedes zu verbergen, ist nicht immer erfolgreich. Elinor bemerkt sein Unglück bald. Die impulsive Marianne aber begegnet dem Colonel nur mit der wenig schmeichelhaften Rücksichtnahme auf einen harmlosen älteren Herrn; sie selbst flirtet heftig mit dem jungen John Willoughby und verliebt sich so sehr, dass sie sich heimlich mit ihm verlobt glaubt. Umso härter trifft es sie, als Willoughby sich plötzlich ohne jede Erklärung zurückzieht.
Zur Aufheiterung lädt Mrs. Jennings Elinor und Marianne in ihr Stadthaus in London ein, um dort die winterliche Ballsaison zu verbringen. Das ersehnte Wiedersehen mit Willougby endet aber beinahe mit einem Eklat: Marianne trifft ihn auf einer großen Gesellschaft in Begleitung seiner Braut, einer sehr reichen Erbin. Mariannes Gesundheit ist nun sehr labil. Elinor muss ihre Schwester wieder aufpäppeln, obwohl sie selbst mit Hiobsbotschaften in Liebesdingen zu kämpfen hat. Mit Lucy Steele ist eine gänzlich unvermutete Rivalin auf den Plan getreten: Sie ist weder reich und vornehm, noch gebildet oder wirklich freundlich, dafür aber umso fester entschlossen, Mrs. Edward Ferrars zu werden. Und sie hat die Moral auf ihrer Seite, denn ein sehr junger Edward ohne sinnvolle Beschäftigung hat sich einige Jahre zuvor heimlich mit ihr verlobt – und sein Heiratsversprechen in einem Brief fixiert. Die vernünftige Elinor springt über ihren eigenen Schatten und ermöglicht dem Paar die Heirat, indem sie ihnen ein Hilfsangebot Colonel Brandons übermittelt: eine kleine Pfarrstelle mit eigenem Haus auf seinem Landsitz Delaford. Edward, der sich lieber von seiner Mutter enterben lässt, als sein Heiratsversprechen zu brechen, nimmt das Angebot an.
Angesichts der angeschlagenen Gesundheit Mariannes entschließt sich Elinor, mit ihrer Schwester London zu verlassen. Bei der Rückkehr aufs Land hält sich die Gesellschaft für einige Tage auf dem Landsitz Cleveland der Familie Palmer auf; die dortige Hausherrin ist Mrs. Jennings' zweite Tochter. Gleich nach dem Eintreffen auf dem Palmerschen Landsitz läuft Marianne bei regnerischem Wetter auf einen Aussichtshügel, von dort kann sie den Landsitz des untreuen Willoughby sehen. Die Erkältung, die sie sich dabei einfängt, wächst sich rasch zu einer lebensgefährlichen Erkrankung aus. Der besorgte Colonel Brandon holt Mariannes in Barton Park zurückgebliebene Mutter nach Cleveland. Nach einigen Tagen können alle ins Cottage nach Barton zurückkehren. Und mit der überstandenen körperlichen Krise scheint Marianne nun auch seelisch gereift.
Nach einiger Zeit berichtet Thomas, der Diener der Dashwoods, von der Heirat des jungen Mr. Ferrars, und eines Tages erscheint dieser unerwartet selbst dort. Während des sehr stockenden Gespräches stellt sich heraus, dass es eine Mrs. Edward Ferrars gar nicht gibt: Lucy Steele fand den enterbten Erben nicht mehr begehrenswert und hat sich kurzentschlossen Edwards jüngeren Bruder Robert geangelt. Als daraufhin Elinor in Tränen ausbricht, gesteht Edward ihr seine Liebe.
Einige Monate später findet das Hochzeitsfest von Colonel Brandon und Marianne statt, auf dem auch das frisch vermählte Paar Edward und Elinor Ferrars anwesend ist.
Stolz und Vorurteil
Handlung:
Im englischen Hertfordshire lebt an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert die Familie Bennet, bestehend aus dem Ehepaar Bennet und dessen fünf Töchtern Jane, Elizabeth, Mary, Catherine, die von allen nur Kitty genannt wird, und Lydia. Mrs. Bennets einziges Bestreben ist es, ihre Töchter standesgemäß zu verheiraten, um ihre Zukunft zu sichern. Denn das Anwesen der Bennets wird nicht an die weiblichen Erben vermacht; es soll nach dem Tode Mr. Bennets einem entfernten Verwandten, Mr. Collins (einem anglikanischen Priester), zukommen. Die Handlung setzt ein, als die Familie über ihre neuen Nachbarn redet, einen gewissen Mr. Bingley, der das schon lange leerstehendene Netherfield Park gemietet hat. Die jüngeren Töchter träumen von einer Heirat, denn Mr. Bingley verfügt über ein relativ großes Einkommen von fünftausend Pfund im Jahr. Auch Mrs. Bennet verfolgt den Plan, eine ihrer Töchter mit dem Unbekannten zu vermählen.
Soo das wären mal meine Empfehlungen zu meinen Lieblingsromanen & -filmen.
Schaut sie euch an und lest sie euch durch. Die Bücher sowie Filme sind einfach himmlisch. *___*
So mal zu etwas anderen auch in dieses Genre passend nur etwas aufgepeppt.
Literarische Vorlage
Es handelt sich bei dem Film um eine Adaption eines gleichnamigen Buches von Seth Grahame-Smith, das 2009 veröffentlicht wurde und sich zu einem Bestseller entwickelte. Bereits vor der filmischen Adaption entstand eine Comicversion des Buches, in der Tony Lee den Roman adaptierte und Cliff Richards die Geschichte in schwarzweiße Zeichnungen umsetzte. Des Weiteren erschien ein nicht von Grahame-Smith geschriebener Prequel-Roman mit dem Titel Stolz und Vorurteil und Zombies – Aufstieg der lebenden Toten. Das ebenfalls von Grahame-Smith geschriebene Buch Abraham Lincoln: Vampire Hunter wurde bereits 2012 unter dem Titel Abraham Lincoln Vampirjäger verfilmt.
Handlung
Im England des 19. Jahrhunderts besucht Colonel Darcy den Landsitz einer reichen Familie, um die Gerüchte zu untersuchen, dass es dort Zombies geben könnte. Dabei helfen ihm kleine Schmeißfliegen, die er in einer Flasche mit sich führt. Wenn er diese fliegen lässt und sie sich auf einer Person niederlassen, muss es sich um einen Untoten handeln; dieser wird folglich von Darcy endgültig eliminiert. Nach getaner Arbeit geht er wieder, weil er davon überzeugt ist, dass sich sonst niemand mit der Zombiekrankheit infiziert hat. Die Zombieattacken im Hause Bennet gehen jedoch weiter, denn Darcy scheint mit seiner Einschätzung falsch gelegen zu haben. Die Töchter des Hauses sind hierauf allerdings vorbereitet, denn der Vater hat sie nach Fernost geschickt, um dort die Kampfkünste zu erlernen. Während sich die Familie abzuschotten versucht, hat die Mutter die Sorge, wie sie die Mädchen trotz der ständigen Zombieattacken unter die Haube bekommen soll.
Der Film ist sehr zu empfehlen auch wenn er in vielen Munde eine Katastrophe der litaeraturischen und filmischen Genre von Jane Austen darstellt. Ich liebe den Film und finde ihn sehr komisch.
"Do you think I am an automaton? ? a machine without feelings? and can bear to have my morsel of bread snatched from my lips, and my drop of living water dashed from my cup? Do you think, because I am poor, obscure, plain, and little, I am soulless and heartless? You think wrong! ? I have as much soul as you ? and full as much heart! And if God had gifted me with some beauty and much wealth, I should have made it as hard for you to leave me, as it is now for me to leave you. I am not talking to you now through the medium of custom, conventionalities, nor even of mortal flesh: it is my spirit that addresses your spirit; just as if both had passed through the grave, and we stood at God's feet, equal ? as we are!"